<script>

Jararaca-Lanzenotter – Jararaca

Veröffentlicht am 21. November 2011 - 10:06h unter Reptilien
Überblick
  • Portugiesisch: Jararaca
  • Spezies: Bothrops jararaca
  • Familie: Viperidae (Vipern oder Ottern)
  • Ordnung: Squamata (Schuppenkriechtiere)
Foto

Die Jararaca oder Jararaca-Lanzenotter kennt man auch unter den Bezeichnungen “Caiçara“ – “Jaraca“ – “Jararacão“ und “Jararaca-dormideira“. Heutzutage findet man sie sogar in landwirtschaftlich bereits kultivierten Gebieten.

Vorkommen

In Brasilien in den Bundesstaaten Bahia, Espírito Santo, Mato Grosso do Sul, Teilen des Amazonas, Minas Gerais, Paraná, Rio de Janeiro, Rio Grande do Sul, Santa Catarina und São Paulo.

Lebensraum

Waldgebiete und Cerrado.

Nahrung

Besonders Nagetiere. In jugendlichem Stadium – wie bei den meisten Schlangen ihrer Gruppe – benutzt sie ihr bewegliches Schwanzende, um Frösche, Kröten und Eidechsen anzulocken.

Fortpflanzung

Lebendgebärend – das heisst: Diese Schlange legt keine Eier, sondern bringt die Jungen direkt zur Welt. Man klassifiziert sie daher als “vivipara“. Im Durchschnitt sind es zwischen 6 bis 16 Junge – aber es gibt Registrierungen, die bis 34 Junge bei einer einzigen Geburt festgehalten haben. Die kleinen Schlänglein erblicken das Licht der Welt normalerweise kurz vor der Regenperiode.

Bothrops jararaca (Wied-Neuwied, 1824)  -
Bothrops jararaca (Wied-Neuwied, 1824)
jararaca - Bothrops jararaca
Jararaca
Unbenannt
Jararaca
Jararaca
Bothrops jararaca
Jararaca (Bothrops jararaca)
Jararaca (Bothrops jararaca)
Jararaca (Bothrops jararaca)
Bothrops jararaca  -(Jararaca, Jararaca Pit Viper).  Pedra do Baú,  Campos do Jordão
DSC_0048
DSC_0038
DSC_0027
Bothrops jararaca
Diese Fotos stammen aus der Flickr Foto-Community und werden gemäß der Flickr-RSS API abgebildet.
Beschreibung

Die Schlange ist nachtaktiv – sie ist die bekannteste Repräsentantin der Ordnung “Bothrops“. Obwohl sie gefährlich werden kann, zieht sie bei Gefahr stets die Flucht vor. Ausserdem ist es nicht leicht, ihrer ansichtig zu werden, dank der perfekten Anpassung ihrer Haut an die Umgebung, in der sie sich gerade befindet. Selbst für geschulte Augen ist sie kaum zu entdecken.

Die Schlange wird zirka 120 cm lang. In Brasilien existieren mehr als 30 Variationen dieser Gruppe. Und es ist eine Tatsache, dass sie für 88% aller Unfälle mit Schlangen im Land verantwortlich sind. Deshalb ist jede Vorsicht geboten, wenn man sich in den Wald begibt – vorzugsweise mit Stiefeln! Allerdings behaupten manche Leute, dass es wahrscheinlicher ist, von einer Jararaca auf einem vernachlässigten Sítio (Landsitz), oder einem Ort voller Ratten, gebissen zu werden, als im Wald!

Sprachkurs Portugiesisch (Brasilianisch)