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Korallenotter – Coral-verdadeira

Veröffentlicht am 21. November 2011 - 09:37h unter Reptilien
Überblick
  • Portugiesisch: Coral-verdadeira
  • Spezies: Micrurus corallinus
  • Familie: Elapidae (Giftnattern)
  • Ordnung: Squamata (Schuppenkriechtiere)
Foto

Da die Korallenotter eine tagaktive Schlange ist, kann man sie häufig im Wald begegnen. Um sich zu verteidigen, pflegt sie ihren Rücken zu verflachen, den Schwanz einzurollen, den Kopf zu verstecken und ihre eigentliche Gestalt total zu verändern.

Vorkommen

Man findet diese Schlange in den Bundesstaaten Bahia, Espirito Santo, Rio de Janeiro, São Paulo, Mato Grosso, Paraná, Santa Catarina und Rio Grande do Sul.

Lebensraum

Atlantischer Regenwald – im Küstengebiet des Südens und Südostens.

Nahrung

Andere Schlangen.

Fortpflanzung

Eierlegende Spezies.

Painted Coralsnake / Coral-verdadeira / Micrurus corallinus
Painted Coral Snake (Micrurus corallinus)
Painted Coral Snake (Micrurus corallinus)
Cobra Coral
Atlantic Coralsnake
Micrurus corallinus
Micrurus corallinus
Coral Verdadeira (Micrurus corallinus)
CORAL VERDADEIRA INSTITUTO BUTANTAN LENDASELOBOS (2)
CORAL VERDADEIRA INSTITUTO BUTANTAN LENDASELOBOS (1)
CORAL VERDADEIRA INSTITUTO BUTANTAN LENDASELOBOS
Cobra-Coral (Micrurus corallinus)
Unbenannt
Micrurus corallinus
Micrurus corallinus
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Beschreibung

Man kennt sie auch unter den Bezeichnungen “Coral“ oder “Boicorá“ – von Bahia aus erstreckt sich ihr Vorkommen über den gesamten Süden Brasiliens. Man hat sie auch als “Coral-verdadeira“ (echte Korallenschlange) klassifiziert – im Gegensatz zur Micrurus surinamensis, zum Beispiel, deren Lebensraum die Amazonasregion ist.

Ihr bedeutendstes Artenmerkmal hinsichtlich ihrer Körperfärbung ist ein schwarzer Ring, der von je einem schmaleren weissen begrenzt wird. Diese Ringkombination wechselt sich ab mit jeweils einem breiteren roten Ring dazwischen. Das Tier ist nicht mehr als 70 cm lang.

Aus Gründen ihrer Gewohnheiten, die sich von denen anderer Schlangen unterscheiden (in der Regel bewohnen sie Löcher), sind Unfälle durch Schlangenbiss eher selten (der Prozentsatz liegt bei 0,5%). Wenn trotzdem einmal jemand von dieser Schlange gebissen wird, sollte man so schnell wie irgend möglich Hilfe holen, denn die Evolution des Krankheitsbildes im Körper verursacht Neuromuskulare Blockierung, Paralyse der Atemwege und, in einigen Fällen, den Tod. Mit anderen Worten: Das Risiko einer Vergiftung ist äusserst hoch!

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