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Glattnatter – Surucucu-do-pantanal

Veröffentlicht am 21. November 2011 - 10:27h unter Reptilien
Überblick
  • Portugiesisch: Surucucu-do-pantanal
  • Spezies: Hydrodynastes gigas
  • Familie: Colubridae (Nattern)
  • Ordnung: Squamata (Schuppenkriechtiere)
Foto

Wird die Glattnatter bedroht, pflegt sie ihren “Hals“ flach zusammenzupressen und plötzlich zuzustossen. Das hat ihr im Pantanal auch den Namen “Boipevaçu“ eingebracht (“ Boipeva“ = flache Schlange – und “açu“ = gross) – weil sie wirklich recht gross und aggressiv ist.

Vorkommen

In ganz Brasilien und Amazonien.

Lebensraum

Pantanal, Amazonas-Regenwald und Savannen.

Nahrung

Fleischfresser – sie jagt Fische, Frösche und kleinere Nagetiere).

Fortpflanzung

Sie legt Eier – pro Mal zwischen 8 und 36. In der Regel schlüpfen die Jungen mit einer Länge von 20 cm und wiegen etwa 40 Gramm. Sie sind sofort aggressiv – können sich deshalb auch nicht in einer Gruppe halten, sonst würden sie sich gegenseitig angreifen – also gehen sie sofort eigen Wege.

Surucucu-do-pantanal (Hydrodynastes gigas)
False water cobra
_DSC6492
False Water Cobra (2011) by Smithsonian Institution. Original from Smithsonian&#39;s National Zoo. Digitally enhanced by rawpixel.
False Water Cobra (Hydrodynastes gigas) dead on the road ...
"Reflejado en su mirada" "Reflected in his eyes"
Ñacanina de bañado (Hydrodynastes gigas)
False Water Cobra (Hydrodynastes gigas) (Captive specimen)
False Water Cobra (Hydrodynastes gigas) (Captive specimen)
False water cobra (Hydrodynastes gigas) _DSC0025
Hydrodynastes gigas (A.M.C. Duméril, Bibron, & A.H.A. Duméril, 1854)
Hydrodynastes gigas (A.M.C. Duméril, Bibron, & A.H.A. Duméril, 1854)
Hydrodynastes gigas (A.M.C. Duméril, Bibron, & A.H.A. Duméril, 1854)
Hydrodynastes gigas (A.M.C. Duméril, Bibron, & A.H.A. Duméril, 1854)
Hydrodynastes gigas (A.M.C. Duméril, Bibron, & A.H.A. Duméril, 1854)
False water cobra (Hydrodynastes gigas) _DSC0062
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Beschreibung

Die Glattnatter aus dem Pantanal, deren Artgenossin, die Lachesis muta, als grösste Giftschlange Brasiliens bezeichnet wird, hat mit dieser wenig gemein. Sie stammt weder aus derselben Familie, noch ist sie überhaupt giftig! Die einzige Ähnlichkeit besteht aus der Angriffslust beider Arten.

Erdgebunden, findet man sie in der Umgebung von Wasserläufen – sie kann 20 Jahre alt werden! Ihre Hautfarbe präsentiert sich von als gelbliches kastanienbraun, mit schwarzen Flecken und einem schwarzen Streifen hinter den Augen.

Sie erreicht eine durchschnittliche Länge von 2,5 Metern. Und sie benutzt eine unfehlbare Taktik zum Fröschefangen: Sie benutzt ihre eigene Schwanzspitze als Köder, um sie an die Wasseroberfläche zu locken – in dem Moment, wenn die Frösche das vermeintliche Insekt anspringen, schnappt die Schlange zu!

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