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Süsse Passionsfrucht

Veröffentlicht am 22. November 2011 - 09:45h unter Passionsblumen
Überblick
  • Portugiesisch: Maracujá-doce
  • Art: Passiflora alata
  • Familie: Passifloraceae (Passionsblumengewächse)
Foto

Die überhaupt erste Erwähnung der Süssen Passionsfrucht stammt aus dem Jahr 1587, als ein Bericht von Franziskaner-Missionaren die Pflanze als „Kraut, das Früchte hervorbringt“ bezeichneten.

Morphologische Merkmale

Vigoröse Kletterpflanze mit mehrfach gefurchtem Stamm. Bei verschiedenen Arten sind die Blätter abgerundet, bei anderen geteilt und ihre Ränder gezähnt. Die Blüten sind besonders gross und auffallend, mit einer Färbung, die zwischen grünlichem Weiss und hellem Violett schwankt (das hängt jeweils von der Unterart ab). Die Frucht ist im Allgemeinen eiförmig gerundet.

Herkunft

Tropisches Amerika – Amazonien.

Vorkommen

Sie wird inzwischen in einem grossen Teil Brasiliens kommerziell angebaut – besonders in den Bundesstaaten Bahia, São Paulo, Sergipe und Minas Gerais.

Passiflora alata (Wing-stemmed Passion-flower) - Passifloraceae - Iguazu National Park, Misiones, Argentina-CR3_DxO_DeepPRIME
Funky Passionflower
FLOR DE LA PASION - PASSION  FRUIT FLOWER - FLOR DO MARACUJÁ DOCE - FLEUR DE LA PASSION
西番蓮科(Passifloraceae)_香蜜百香果(Passiflora alata)
Winged-stem passion flower.
The Winged Passion-Flower from The Temple of Flora (1807) by Robert John Thornton. Original from Biodiversity Heritage Library. Digitally enhanced by rawpixel.
Flor de maracuba
Passiflora alata
Passiflora alata
Passiflora alata
Estrella roja - Pasionaria - Flor de la Pasión
Hibernating
PASSIFLORA ALATA
Passiflora (série com 3 fotos)
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Kurzbeschreibung

Ein gewisser Nicodemus Monardis beschrieb 1569 die erste Spezies aus der Gattung Passiflora, nämlich die schon erwähnte Passiflora incarnata, deren Namen er damals noch mit „Granadilla“ angab.

Besonders die Früchte dieser süssen Passiflora-Spezies finden in Brasilien Verwendung als Basis für Süssspeisen, Gelees, Speiseeis und Liköre. Wegen ihrer Vitamine A, C und B-Komplex, sowie ihrer wertvollen Mineralien Calcium, Eisen und Phosphor, steht die „Süsse Maracujá“ auf der phytotherapischen Liste der brasilianischen Pharmazie. Das Gesundheitsministerium selbst hat ihre beruhigende Wirkung auf das menschliche Nervensystem bestätigt.

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