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Wassersalat

Veröffentlicht am 22. November 2011 - 08:50h unter Wasserpflanzen
Überblick
  • Portugiesisch: Alface-d'água
  • Art: Pistia stratiotes
  • Familie: Angiospermae (Bedecktsamige Pflanzen) – Araceae (Aronstabgewächse)
Foto

Man nennt sie auch “Erva-de-santa-luziaʺ – eine rustikale Wasserpflanze, die wenig anspruchsvoll ist. Weil sie sich schnell vermehrt, kann sie auch zu einer Plage werden (besonders wenn sie sich in verschmutzten Gewässern warmer Regionen befindet). Zur Landschaftsgestaltung verwendet man sie in Aquarien, Seen und sonstigen Wasserflächen.

Morphologische Merkmale

Aquatische Herbacea, die bis zu 20 cm Höhe erreicht. Sie besitzt samtige Blätter von hellgrüner Färbung, die Rosetten bilden und im Wasser schwebende Wurzeln haben. Obwohl sie auch Blüten hervorbringen, sind diese sehr klein und ohne ornamentale Bedeutung.

Herkunft

Tropisches Amerika (inklusiv Brasilien).

Vorkommen

Als tropische Pflanze überall dort, wo sie keinen niedrigen Temperaturen ausgesetzt ist.

Pistia stratiotes (1)
Pistia stratiotes, Barron River, Kuranda, QLD, 10/11/23
Eichhornia crassipes and Pistia stratiotes, Barron River, Kuranda, QLD, 10/11/23
Mare à Poule d'Eau - Salazie (974)
Mare à Poule d'Eau - Salazie (974)
Mare à Poule d'Eau - Salazie (974)
Mare à Poule d'Eau - Salazie (974)
Mare à Poule d'Eau - Salazie (974)
Mare à Poule d'Eau - Salazie (974)
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Pistia stratiotes, Rockhampton Botanic Garden, QLD, 14/10/22
Darter and Pistia stratiotes, Rockhampton Botanic Garden, QLD, 14/10/22
Darter and Pistia stratiotes, Rockhampton Botanic Garden, QLD, 14/10/22
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Kurzbeschreibung

Ihr volkstümlicher Name “Wassersalatʺ bezieht sich auf ihr Erscheinungsbild, welches dem Kopfsalat, en miniature, ähnelt. Der Unterschied liegt vor allem in der samtigen Oberfläche der hellgrünen Blätter. In diesem Fall steht allerdings eins fest: Diese Spezies ist besonders dekorativ. Und ein guter Rat: Man sollte sie in fliessendem Wasser ohne Chlor und andere chemische Produkte ansiedeln.

Und weil die frei schwimmt, braucht sie keinerlei Substrat. Sie verbreitet sich durch Teilung ihrer Setzlinge, die sich rund um die Mutterpflanze bilden. Die Pflanze spielt übrigens auch in der Volksmedizin eine Rolle.

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